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Move & Create – ein Europa Film Projekt

Coole Kamerafahrten & neue Tricks

„Die Jugendlichen wollten einen Film drehen, eine Mischung aus Roadtrip Movie und einer Geschichte von Jugendlichen, die von zu Hause abhauen und etwas Tolles erleben“, erklärt Luca Johnen, Jugendarbeiter im Jugendtreff Inside. Er und Steffen Kaup, Jugendarbeiter von Area48 haben das Projekt geplant. Die Idee stammte von einem Jugendlichen aus dem Jugendtreff Area48. Für die Umsetzung ging es für eine Woche in den Süden Frankreichs, wo Luca Johnen und sein Kollege Dario Kockartz, gemeinsam mit sechs Jugendlichen  in verschiedenen Skateparks gefilmt haben.

Die Grundidee

Eigentlich sollte es ein Trip durch Westeuropa werden. Die Reise sollte zwei Wochen dauern und durch Südfrankreich, Spanien und Portugal führen. „Aufgrund des enormen Aufwands haben wir das Konzept auf eine Woche gekürzt und auf Südfrankreich beschränkt“, erzählt Luca Johnen. Insgesamt sechs Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren haben teilgenommen, darunter vier Jungs und zwei Mädchen. „Die Mädchen haben gefilmt und die Jungs sind geskatet.“

Coole Kamerafahrten und neue Tricks

In Frankreich haben sie eine Woche lang gemeinsam in einem Haus gewohnt und insgesamt sieben Skateparks abgefahren. Eine längere Ausfahrt führte sie dabei nach Marseille, zu einem Skatepark, der aus Tony Hawk’s Proskater bekannt ist. Hier war einiges los, so dass die Jugendlichen in Kontakt mit anderen Skatern kamen. „Sie haben neue Tricks ausprobiert und coole Kamerafahrten“, sagt Luca Johnen. „Sie haben so viel gelernt. Sozialkompetenz, wie es ist, zusammenzuleben. Sie haben gelernt, was Planung und Vorbereitung bedeuten und was alles schiefgehen kann.“

Bemerkenswerte Entwicklung

Nun muss das Material nur noch zu einem oder mehreren Videos zusammengeschnitten werden. Unglücklicherweise fehlt es hierfür laut Luca Johnen momentan ein wenig an Motivation, weshalb die Jugendarbeiter darüber nachdenken, den Zusammenschnitt des Materials outzusourcen. Nichtsdestotrotz fasst er zusammen: „Das Projekt ist zwar ganz anders gelaufen als ursprünglich geplant, aber ich fand die Entwicklung der Jugendlichen sehr bemerkenswert.“ Insofern war das Projekt ein voller Erfolg.

Mit der freundlichen Unterstützung des Bürgerfonds Ostbelgiens konnte die Unterkunft in Südfrankreich, die Verpflegung sowie die Busfahrt finanziert werden.

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