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TeeNature

Die Natagora begeistert Jugendliche für die Natur

Im Rahmen des Projektes TeeNature lädt die Natagora BNVS Mädchen und Jungen ab 13 Jahren zum Natur erkunden, zu Workshops und Trekkingtouren ein. Das Programm spannt sich über das gesamte Jahr.

Holpriger Projektstart & Wildnistraining mit Pascal Koch

Das Projekt TeeNature sollte am 07. Januar 2022 starten. Nistkastenbau war geplant. Doch aufgrund von Corona waren zu diesem Zeitpunkt Innenveranstaltungen immer noch nicht in dem Ausmaß erlaubt, wie es für die Veranstaltung nötig gewesen wäre. „Also haben wir eine Winterwanderung gemacht“, erzählt Francine Cremer, Animatorin der Natagora/BNVS. „Im März lernten die Teenager, wie man aus Holz durch Glutbrennen wunderschöne Schalen und Löffel herstellen kann.” Im April stand dann ein eintägiges Wildnistraining mit Wildnispädagoge Pascal Koch an der Holzwarche auf dem Programm. Ein absolutes Highlight, das bei den Jugendlichen sehr gut ankam. Der Profi zeigte den Teenies, worauf es beim Überleben in freier Natur ankommt. Er zeigte ihnen, wie man sich eine Hütte aus Zweigen baut, wie man ein Feuer macht und wie man schmutziges Wasser mit Moos, Sand, Kohle, Gras und kleinen Kieselsteinen filtern kann, um daraus Trinkwasser zu gewinnen. Außerdem erklärte er ihnen, was er auf einen Survival-Ausflug alles an Equipment mitnimmt.

Trekkingtour im Eifelpark & ein Wochenende im Tipi

Im Sommer stand eine 3-tägige Trekkingtour auf dem Wildnistrail im Eifelpark auf dem Programm. Im September verbringen die Jugendlichen dann ein Wochenende im Tipi. Sie sammeln Kräuter, kochen Tee selbst und machen sich etwas zu Essen über dem offenen Feuer. „Wir folgen nie einem strikten Programm“, sagt Francine Cremer. Im November wird es schließlich ein weiteres Survivaltraining mit Pascal Koch geben. „Nächstes Jahr möchten die Kinder unbedingt auch mal draußen übernachten“, erzählt Francine Cremer. Bisher greifen sie, insofern Übernachtungen mit eingeplant sind, gerne auf Jugendherbergen zurück.

Die schönsten Momente…

„Es gibt so viele“, schwärmt Francine Cremer. „Wenn man die Jugendlichen morgens an der Jugendherberge abholt und sie strahlen alle, weil sie sich auf den Tag freuen. Oder wenn man abends Spiele zusammenspielt und sie sich einem anvertrauen.“ Francine erzählt von einem toten Maulwurf, den die Kinder gefunden haben und der unter allen Ehren bestattet werden musste und von einem Mädchen, das panische Angst vor Spinnen hatte, bis man ihr mehr über Spinnen erzählte und sie sie ein wenig beobachten konnte. Am Ende hatte sie keine Angst mehr. „Ich könnte ein Buch darüber schreiben“, sagt sie.  „Jeder Moment ist schön.“

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