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Das Foyer

Ein Ort, an dem alle aufeinandertreffen

Im Empfangsbereich des Königin Fabiola Hauses treffen die Bewohner aus 3 Wohngruppen zusammen. Hier warten sie aufeinander, auf ihre Familien, auf Besuch, auf ihren Bus am Morgen, ein Ort also, an dem unterschiedliche Menschen und Gemüter aufeinandertreffen. Doch das Foyer ist renovierungsbedürftig und darf auch andere Funktionen als zuvor erfüllen.

Betreut & selbstständig

Im Königin Fabiola Haus leben insgesamt 21 Erwachsene mit Unterstützungsbedarf, in zwei betreuten Gruppen und einer kleinen selbstständigen Wohngruppe. Das Foyer ist der Verbindungspunkt dieser Gruppen. Es ist fast rund, ein sehr heller und offener Bereich, von dem neben zahlreichen Türen ein zweiter Empfangsraum abzweigt und hinaus auf die Terrasse führt. Während der erste Raum bisher größtenteils als Warte- und Empfangsbereich genutzt wurde oder einfach als Passage, um von der einen in die andere Wohngruppe zu gelangen, konnte der zweite Raum für Feste und Feierlichkeiten umfunktioniert werden.

Ein sozialer Treffpunkt mit Spielecke

„Langfristig wäre es schön, wenn wir die Räume auch anderweitig nutzen könnten“, verrät Chantal Havenith, die Direktorin des Hauses und führt weiter aus: „Wir haben in den letzten drei Jahren einige Bewohner hinzubekommen, die selbstständiger sind und weniger begleitet werden müssen.“ Diese könnten von einer Renovierung und Umfunktionierung profitieren. So soll der erste Raum auch weiterhin als Warte- und Empfangsraum funktionieren, jedoch neu möbliert werden. Stühle und Sofas müssten weit genug auseinanderstehen, um Streitigkeiten unter den Bewohnern zu verhindern. In dem hinteren Raum wird ein Beschäftigungsraum entstehen, mit einer Lese-, Fernseh- und Gesellschaftsecke, wo die Bewohner gemeinsam oder allein Playstation oder andere Spiele spielen können.

Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben

Durch die Coronakrise haben sich die Renovierungsarbeiten verzögert. „Die Bewohner sind schon gewohnt, das es bei uns nicht immer so schnell geht. Sie sind geduldig“, sagt Chantal Havenith. „Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt und wir freuen uns, endlich anfangen zu können.“ Das Projekt dürfte voraussichtlich im Herbst 2021 realisiert werden.

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