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Unser Bienenprojekt

Gemeindeschule Born

44 Kinder besuchen die Gemeindeschule Born, vom Kindergarten bis zur Primarschule. Im Bienenmobil kann der neugierige Nachwuchs das emsige Treiben der Bienenvölker beobachten. Damit das auch in Zukunft bequem und sicher geht, wurden mit der Unterstützung des Bürgerfonds Ostbelgiens nun Imkeranzüge in verschiedensten Größen angeschafft.

Schule bekommt Beemobil geschenkt
Zwei Jahre lang hatte das Unternehmen PROWIN der Schule ein Beemobil zur Verfügung gestellt. „Eine unserer Lehrerinnen hatte gute Kontakte zu Prowin“, erzählt Claudia Zanzen, Schulleiterin der Gemeindeschulen Iveldingen, Born und Deidenberg. Als die zwei Jahre dann vorbei waren, erfuhren sie zu ihrer größten Freude, dass sie das Mobil behalten durften.
„Gegenüber der Schule wohnt ein Imker“, erklärt Claudia Zanzen. „Dort haben wir das Mobil hingestellt. Die Kinder können da jederzeit hin.“ Ein weiterer Vorteil: Vom Fenster ihrer Klasse aus können die Kinder das Bienenmobil sehen.

Die Bienenfrau vom Ministerium
Weitere Unterstützung erhielt die Gemeindeschule vom Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Karin Messerich, die Bienenfrau vom Ministerium kam regelmäßig vorbei, um Projekte und Aktivitäten rund um Bienen zu organisieren, auch vor dem Bienenmobil. Durch das Beemobil wurde das Thema nahbarer für die Kinder. So konnten sie hautnah erleben, wie die Insekten leben und agieren. „Wenn Karin kam, brachte sie immer das ganze Material mit: Anzüge, Hüte etc.“, weiß Claudia Zanzen. „Wir mussten immer alles vorher ausleihen, bevor wir zu den Bienen gingen. Das war sehr kompliziert.“

Eigene Schutzausrüstung
Jetzt hat die Schule ihr eigenes Sortiment an Schutzausrüstung besorgt. Für die Kleinen gibt es das komplette Set, mit Hose, Jacke, Imkerhandschuhen und einem Hut mit Netz und für die Größeren eine gute Jacke, Handschuhe und einen Hut. Den Nachbarn, Herr Born aus Born freut es auf jeden Fall, dass das Projekt weitergeht. Er findet, das ist eine gute Sache. Das Beemobil darf weiterhin bei ihm stehen und er freut sich auf den Besuch der kleinen Nachwuchsimker.

Der Honig wird übrigens auch geerntet. „Jedes Kind bekommt ein Gläschen mit nach Hause“, sagt Claudia Zanzen. Die letzte Ernte ergab rund hundert Gläser. „Die restlichen Gläser werden auf unserer Nikolausfeier verkauft.“

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